Safeware Engineering

Smarte Systeme und das Internet der Dinge (IoT) beginnen unsere ganze Lebenswelt zu durchdringen. Für die gesellschaftliche Akzeptanz dieser Anwendungen ist essentiell, dass sie einfach und ohne Gefahr verwendet werden können. Smart Grids / Smart Energy Systeme, autonome Fahrzeuge, Smart Home, Industrie 4.0 und Smarte Sensoren sind Anwendungsfelder, welche eine hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit erfordern. Zusätzliche Sicherheitskomponenten können dies unterstützen, besitzen aber selbst enorme Schwachstellen, welche die zu schützenden Systeme zusätzlich verwundbar machen.

Damit Software zur SafeWare wird, einer Software, die Menschen auch im weitesten Sinn keinen Schaden zufügt, muss sie ihre versprochene Funktion auch bei widrigen Umständen wesentlich erfüllen. Sie muss gegen nicht-autorisierte Zugriffe gesichert sein und die Vertraulichkeit von Daten bewahren. Aspekte der Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Fehlertoleranz, Sicherheit gegen Angriffe und der Schutz privater und geheimer Daten müssen zusammenwirken, um den Übergang zur SafeWare zu bewerkstelligen.

Hier finden Sie weiterführende Informationen:

Um die öffentliche Aufmerksamkeit für eine "Sicherheitskultur" mit Konzepten zur Technischen Sicherheit, zur IT-Sicherheit sowie zu Sicherungsverfahren (Security) zu schärfen, widmet sich die Berliner Gesamtkonferenz der Sicherheitsinstitutionen (BGKdSI) schon seit 2015 dem interdisziplinären fachlichen Austausch. Ziel der BGKdSi ist die Überwindung von individuellen und gruppenspezifischen Verständnisgrenzen. Die gegenseitige Information und sachliche Kommunikation sowie nachhaltige Kooperation sind dabei von herausragender Bedeutung. Hier die Beiträge zur jüngsten Konferenz im September 2018.